2. Runde Bunte-Liga Meisterschafti vom 21.04.2012, 3.Platz

04.05.2012 22:54

Es wird heiß in der Disko. Und das schon auf dem Weg zur Prendener. So gab es in der S-Bahn, statt monotoner Straßenfegerverkäufer, hitzige Diskussionen um die richtige Taktik für die 2. Meisterschaftsquali. Das Beweisfoto wird sicher seinen Platz in der Fotogalerie finden. Die Uneinigkeit zwischen dem Benager und dem Funktionär bekamen die aktiven Partizani zu spüren. Sie durchliefen ein knallhartes Warm-up-Programm. Ohne den verletzten Edin Djesko, der zusammen mit Groupie Janine nur zugucken konnte, versammelten sich 15 Partizani. Gegner in Spiel 1, wie schon in der 1.Quali waren die Dynamos. Der Mann des Spiels wurde Börnetta. In unnachahmlicher Finesse tanzte es sich durch die Reihen der Gegenspieler. Diese waren ehrfürchtig stehen geblieben und bildeten eine Kreis als würde der Ballkönig seine Königin zum 1.Tanz bitten -1:0. Voller Ehrfurcht ging man in das Spiel gegen die ,,Überflieger“ des FC Dreamteam. Doch die Disko hielt seine Schotten dicht und kam auch in diesem Spiel zum Erfolg. Rennaldo schob die Kugel nach Vorarbeit von Scherpuisat in die Maschen und Dreamteam ins Traumland.

Im dritten Spiel kippte die Leistung der Partisani. Anfangs lief alles nach Plan – die Führung erzielte Pippo Philicevic, assistiert von Maschine – und alles sah nach einen ,,Disko-Catenaccio“ aus. Doch dann stand ein ,,Scorpian“ so frei auf der Tanzfläche, dass der Benager beim Vornesitzer schon Protest einlegen wollte – 1:1. Es folgten zwei Nullnummern gegen die Wartenberger BadBoys  und gegen die Prenzlberger Platzpatronen. Viele vergebene Torchancen standen zu Buche. Larsogga, der im Vorfeld 3 Treffer ankündigte, und Norman jagten das Leder über das Tor. Lediglich der junge Nachwuchskeeper ter Awegen konnte sich auszeichnen.

Der Höhepunkt dieser ersten Krise gipfelte dann mit der Führung von Sturm Holzwurm, bis dato Letzter und ohne jede Torgefahr. Da langte es dem Abwehrrecken Steffenberg. Er stieß nach vorn und fackelte dem Holzwurmschlussmann gehörig die Kugel um die Ohren. Danach hatte er noch einen für Heye Höltskjær übrig, der den erlösenden Siegtreffer markierte.

Was folgte? Die S.K.Lazion! Und dabei sah die Disko zwar lange gut aus, musste sich am Ende aber dem Topteam mit 0:2 geschlagen geben. Nichtdestotrotz langte es zum hervorragenden 3. Platz. Die Disko freute sich wahnsinnig über den ersten Pokal der Geschichte… Prost!

Es schwangen das ,,Tanzbein“: ter Awegen, Steffenberg [1], Maschine, Scherpuisat, Awegüero, Henry, Börnetta [1], Donte, Pippo Philicevic [1],  Heye Gunnar Höltjaer [1], Rennaldo [1], Norman, Larsogga Kunzelaar, Andi Bar